Donnerstag, 30. Juni 2011

30. Juni – In der heissesten Stadt Chinas


Am frühen Morgen begann unsere letzte Fahrt mit der Xinjiang-Tourismus-Gruppe. Unsere Reise führte uns entlang rötlicher Berglandschaft und Hunderten Windrädern zum Brennenden Berg. Dieser liegt in der Ortschaft Turpan.

Turpan gilt als die trockenste, heisseste und tiefstgelegene Stadt Chinas. Heute wurden relativ tiefe Temperaturen für diese Region gemessen, nur 39 Grad. Wir kamen dennoch ins Schwitzen... :) Nächster Stopp: Grape Valley, das hauseigene Marketingteam bewirbt es als Vergnügungspark. :) Vorbei an einem einheimischen Markt mit verschiedenen Köstlichkeiten wie leckerem Fladenbrot und Rosinen ging unser Spaziergang unter schattenspendenden Weinreben zur Western Bar. Dort wird den Gästen die Möglichkeit geboten, die diversen ortstypischen Weine zu degustieren. Das optische Highlight waren neben den traditionellen Tanzaufführungen vor allem die zahlreichen einheimischen Kinder und Ortsältesten. Die sich lächelnd in unseren Kameradiplays bewundern konnten.

Nach dem üblichen üppigen Mittagessen ging unsere Reise weiter zu der «Karez» genannten unterirdischen Bewässerungsanlage. Bereits vor über 2000 Jahren wurden in mühsamer Handarbeit Tunnels erbaut. Diese sind jeweils 1.50 bis 2m hoch und dienen zur Bewässerung der Region. Dank unserem VIP-Status (den wir alle in der Schweiz sehr vermissen werden) durften wir das frische, reine, kühle Quellwasser schlürfen.

Wieder an der Erdoberfläche angekommen, schlenderten wir durch die wüstenartige Ruinenstadt Jiaohe. Jiaohe war früher das Zuhause von etwa 700 Familien. Es gibt ein Tor im Osten, welches zur Wasserversorgung diente und eines im Westen, durch welches die siegreichen Krieger nach gewonnenen Schlachten zurückkehrten.

Im Hotel angekommen hiess es dann leider Abschied nehmen von unserer Supergruppe und fantastischen Reiseleitern. Glücklicherweise endete aber für unser Blogger-Team die Reise hier noch nicht. Wir dürfen noch weitere Tage in Peking geniessen.

Fortsetzung folgt...


Das Riesenthermometer beim Brennenden Berg.

Traditionelle Musik und Tänze.


Ältere Uigurinnen.

Unterirdischer Kanal eines «Karez»

Alexandra Bopp steht einer TV-Station Red und Antwort.

Hier kletterte die Temperatur auf 39 Grad.

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