Dienstag, 28. Juni 2011

27. Juni - Die nicht endend wollende Busfahrt ins Altai-Gebirge


Früh am Morgen hiess es raus aus den Federn und rein in den Bus. Auf der Fahrt wurden wir natürlich wieder von unserer lieb gewonnenen Polizeieskorte begleitet.

Wie jeden Morgen wurden wir zudem von unser sympathischen Reiseleiterin mit einem uigurischen Lied begrüsst. Bis zum Mittagshalt fuhren wir durch eine unendlich scheinende mongolische Steppenlandschaft. Nach dem Mittagessen ging es dann auf einer kurvenreichen Fahrt ins Altai-Gebirge. Je höher wir kamen, umso mehr nahm die Anzahl Jurten mit den rundherum grasenden Tieren zu. Besonders typisch für diese Region sind die Kamelherden, denen wir auf unserer Fahrt immer wieder begegneten.

Die Birken-, Buchen- und Ahornwälder erinnern uns ein bisschen an unsere Heimat.

Entlang des Kanasflusses erreichten wir, ganz nahe der russischen Grenze, drei spektakuäre Aussichtspunkte. Nach einer für uns ungewohnt langen Busfahrt erreichten wir pünktlich zum Abendessen unser nächstes Etappenziel, Jiadengyu. Bis vor Kurzem gab es hier nur Jurtenübernachtungen. Heute stehen rund 100 Häuser im Ferienlagerstil zur Verfügung. Obwohl der Komfort im Hotel gut war, hätten wir doch lieber in einer der Jurten übernachtet. Nach dem Abendessen wurde unser Wunsch halbwegs erfüllt, indem wir ins nahe gelegene Jurten-Dorf zum Singen, Tanzen und Trinken eingeladen wurden.

Bald tauchten die ersten Jurten auf

Übernachtung im Ferienresort

Fröhlicher Ausklang des Abends



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